bitte nutzen Sie für Ihre Studienplanung vor allem TUMOnline. Vorlesungstermine und -räume sowie die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen und Prüfungen finden Sie ausschließlich dort. Die hier dargestellten Lehrveranstaltungen sollen vor allem als Überblick über das Angebot des Lehrstuhls dienen.
Anmeldung Lehrveranstaltungen
Wir empfehlen Ihnen, sich im TUMonline jeweils zu den Vorlesungen anzumelden! Bei Lehrveranstaltungen mit Teilnehmerbeschränkung (i.d.R. Praktika) müssen Sie sich im Anmeldezeitraum über TUMonline anmelden.
An- und Abmeldung von Prüfungen
Es gelten für alle Studierenden die An- und Abmeldefristen der Fakultät Maschinenwesen (Stichtage 15.01. im Winter und 30.06. im Sommer)! Die Teilnahme in Nachholklausuren ist ebenfalls anzumelden!
27.04.2023 15:00-17:00 Ort/Zeit nicht bekannt, Ort: MW 3340 (Garching, Lehrstuhl für Ergonomie)
16.05.2023 15:00-17:00 Externer Ort (siehe Anmerkung), Präsentationen --> ANWESENHEIT VERPFLICHTEND.
Ort: voraussichtlich im MW 3340 statt (Garching, Lehrstuhl für Ergonomie)
07.06.2023 09:00-14:00 Ort/Zeit nicht bekannt, Workshop Interdisziplinäre Kompetenz.
Genaues Datum kann sich noch ändern.
Ort: ZSK (Garching)
29.06.2023 15:00-17:00 Ort/Zeit nicht bekannt, Präsentationen --> ANWESENHEIT VERPFLICHTEND.
Ort: voraussichtlich im MW 3340 statt (Garching, Lehrstuhl für Ergonomie)
13.07.2023 15:00-17:00 Ort/Zeit nicht bekannt, Präsentationen --> ANWESENHEIT VERPFLICHTEND.
Ort: voraussichtlich im MW 3340 statt (Garching, Lehrstuhl für Ergonomie)
21.07.2023 15:00-16:00 Ort/Zeit nicht bekannt, Ort: MW 3340 (Garching, Lehrstuhl für Ergonomie)
Teilnahmekriterien
Siehe TUMonline Anmerkung: Die finalen Fixplätze werden am ersten Termin vergeben. Übrige Plätze werden an Studierende auf der Warteliste gegeben.
Lernziele
1. Studierende haben ihre eigene disziplinäre Sozialisation kritisch reflektiert und kennen die Vorgehensweisen ausgewählter anderer Disziplinen
2. Die Studierenden kennen Konzepte von Interdisziplinarität, können sie wiedergeben und auf Anwendungsfälle übertragen
3. Die Studierenden haben Methoden und Techniken zur Förderung interdisziplinärer Kompetenzen selbst erprobt
4. Studierende kennen die Probleme interdisziplinärer Zusammenarbeit und verfügen über zielführende Lösungsstrategien zur Bearbeitung
Beschreibung
Das Seminars setzt sich zum Ziel, dass Studierende unterschiedlicher Fakultäten der TUM, einen Bogen zwischen Theorie, Praxis und Methoden der Interdisziplinarität schlagen
Es besteht hierfür aus vier Blöcken:
Im Block 1 "Theorie & Wissen" setzen sich die Studierenden mit den Begrifflichkeiten und Konzepten von Interdisziplinarität auseinander. Welche wissenschaftstheoretischen Konzepte existieren? Was macht eine Disziplin aus? Welche Unterschiede bestehen zwischen Begrifflichkeiten wie Multi-, Inter-, und Transdisziplinarität? Welche Rolle spielt das theoretische Integrationsniveau für eine zielführende, interdisziplinäre Zusammenarbeit? Wie stellt sich derzeit die Forschungslage zum interdisziplinären Arbeiten dar?
In Block 2 "Interdisziplinarität als Kompetenz" steht die Selbstreflexion der Studierenden im Fokus. Dabei wird auf ein Modell zurückgegriffen, das Interdisziplinarität in die Kompetenzen Teamfähigkeit, Selbstreflexion und Kommunikation unterteilt. In einem Workshop werden mit den Studierenden praktische Übungen durchgeführt, bspw. zu ihrer eigenen disziplinären Sozialisation, zu Vorurteilen (u.a. anderen Disziplinen gegenüber) oder gruppendynamischen Konzepten.
Im Block 3 "Methoden" erhalten die Studierenden die Möglichkeit in Form von Referaten Methoden aus den unterschiedlichen Disziplinen kennenzulernen (bspw. Morphologischer Kasten, Reverse Engineering, empirische Methoden, qualitative Methoden) und auszuprobieren sowie in Bezug zu den Lerninhalten aus Block 1 zu setzen und zu reflektieren.
Im Block 4 "Podiumsdiskussion" werden Themen interdisziplinär beleuchtet mit Studierenden und Dozenten aus unterschiedlichen Disziplinen, um den Mehrwert einer interdisziplinären Herangehensweise in der Arbeitswelt zu diskutieren.
Inhaltliche Voraussetzungen
umfassende und vertiefte Kenntnisse der eigenen Disziplin (z .B. Sozialwissenschaften, Informatik, Psychologie, Ingenieurwissenschaften)
Lehr- und Lernmethoden
- Referate zur Wissensvermittlung an die anderen TeilnehmerInnen,
- Gruppenarbeit z. B. zur Erarbeitung der Methodenvermittlung und
- Workshop mit TrainerIn zur Reflexion der eigenen Disziplin
Studien-, Prüfungsleistung
Referate, Seminararbeit
Empfohlene Literatur
Defila, R., & Di Giulio, A. (1998). Interdisziplinarität und Disziplinarität. In Zwischen den Fächern—über den Dingen? (pp. 111-137). VS Verlag für Sozialwissenschaften. Schier, C., & Schwinger, E. (Eds.). (2014). Interdisziplinarität und Transdisziplinarität als Herausforderung akademischer Bildung: innovative Konzepte für die Lehre an Hochschulen und Universitäten. transcript Verlag.