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Eine Frage der Systemgrenzen

Für einen Artikel des Journals "fluid" wurde Maximilian Gruber vom utg zum Thema Nachhaltigkeit in der Umformtechnik befragt.

Hydraulische Presse am utg des Herstellers Dieffenbacher, Foto: A. Heddergott (TUM)

Das Ziel des europäischen Green Deals bis 2050 der erste klimaneutrale Kontinent zu sein, gilt für viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler als sehr ambitioniert. Neben einem verstärkten öffentlichen Bewusstsein für Nachhaltigkeit wird die weltweite Bedeutung und Dringlichkeit dieser Zielsetzung jedoch durch Bewegungen wie „Fridays for Future“ und weitere internationale Abkommen zunehmend sichtbar. Gleichzeitig ist es essenziell für den Erfolg dieser Anstrengungen die Wirtschaft und in besonderem Maße den Produktionssektor mit einzubinden, da dieser einen elementaren Teilbereich der modernen Gesellschaft mit erheblichen Auswirkungen auf die Umwelt darstellt.

Besonders in der Umformtechnik sind mit Blick auf die großen und komplexen Anlagen energieintensive Prozesse zu finden. Zudem erschweren es die hohen Investitionssummen, die teilweise über Jahrzehnte für die Anlagen abgeschrieben werden, kontinuierlich nachhaltige Innovationen in die Prozesse zu integrieren. Wie für hydraulische Pressen diesbezüglich Abhilfe geschaffen werden kann, wird im Artikel „Eine Frage der Systemgrenzen“ der April-Ausgabe (2021) des Technikmagazins fluid behandelt. Themen wie Servo-Hydraulik, Digitalisierung und Rekuperation stehen dabei im Fokus. Auch der utg wurde zu den aktuellen und nachhaltigen Trends in der Pressentechnologie befragt und konnte so durch ein Interview mit Maximilian Gruber, der für eine ganzheitlichere Betrachtung der Produktion über die verschiedenen Systemgrenzen hinweg wirbt, einen Beitrag leisten.

Der Artikel ist unter folgendem Link zu finden, viel Spaß beim Lesen!

https://www.fluid.de/anwendungen/hydraulische-pressentechnik-eine-frage-der-systemgrenzen-113.html

Kontakt: Maximilian Gruber