Leichtbau
Vorlesung
Nummer | 249985195 |
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Art | Vorlesung |
Umfang | 2 SWS |
Semester | Sommersemester 2024 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Lernziele
Sie sind in der Lage
- Modelle für Stäbe, Balken, Scheiben, Platten zu verstehen.
- mechanische Ersatzmodelle für Leichtbaustrukturen zu erzeugen.
- deren Deformations- und Spannungszustände, beziehungsweise deren Schwingungsverhalten zu analysieren.
- Mechanismen des Versagens und des Stabilitätsverlustes zu analysieren.
- Leichtbauwerkstoffe bezüglich ihrer Anwendbarkeit zu bewerten.
- Typische Bauweisen des Leichtbaus zu verstehen.
- Maßnahmen zur Erhöhung von Steifigkeit und Festigkeit zu generieren.
- Lösungskonzepte für Auslegungsaufgaben zu generieren.
- Modelle für Stäbe, Balken, Scheiben, Platten zu verstehen.
- mechanische Ersatzmodelle für Leichtbaustrukturen zu erzeugen.
- deren Deformations- und Spannungszustände, beziehungsweise deren Schwingungsverhalten zu analysieren.
- Mechanismen des Versagens und des Stabilitätsverlustes zu analysieren.
- Leichtbauwerkstoffe bezüglich ihrer Anwendbarkeit zu bewerten.
- Typische Bauweisen des Leichtbaus zu verstehen.
- Maßnahmen zur Erhöhung von Steifigkeit und Festigkeit zu generieren.
- Lösungskonzepte für Auslegungsaufgaben zu generieren.
Beschreibung
Im Mittelpunkt dieser Modulveranstaltung stehen Konstruktionselemente, Bauweisen und Werkstoffe des Leichtbaus. Es werden die mathematischen Theorien der Statik und Dynamik von Linientragwerken (Stäbe, Balken) und Flächentragwerken (Scheiben, Platten) vorgestellt und analytische Lösungen der ihnen zugrundeliegenden Differentialgleichungen für einfache Problemstellungen hergeleitet. Der Festigkeitsbegriff metallischer Werkstoffe wird vertieft und insbesondere um den Einfluss zyklischer Belastung erweitert. Als neben der Festigkeit wichtigstes strukturelles Auslegungskriterium von Leichtbaustrukturen wird nichtlineares Bauteilverhalten in Form des Knickens schlanker Balken sowie des Beulens von Platten und dünnwandigen Strukturen (Elastostabilität) behandelt. Einen weiteren Schwerpunkt der Veranstaltung bildet das Thema Schwingungen, dem aufgrund der Schwingungsanfälligkeit vieler schlanker und dünnwandiger Strukturen (Tragflächen, Rotorblätter) gerade im Leichtbau eine wichtige Bedeutung zukommt. Anhand von Praxisbeispielen, etwa aus der Luft- und Raumfahrt, der Fahrzeugtechnik, der Windenergietechnik und dem Sportgerätebau, werden die oftmals vielfältigen Anforderungen an Leichtbaustrukturen herausgestellt und die unterschiedlichen Sichtweisen des Material-, Form- und Systemleichtbaus verdeutlicht. Darüber hinaus wir die Anwendung der vorgestellten Entwurfs- und Berechnungsmethoden veranschaulicht.
Inhaltliche Voraussetzungen
Grundlagen der Technischen Mechanik, Werkstoffkunde
Lehr- und Lernmethoden
In der Vorlesung werden die theoretischen Inhalte anhand eines Vortrages, mit Präsentationsfolien und Tafelanschrieben vermittelt, zusätzlich werden wesentliche Ergebnisse auf Zusammenfassungsfolien mittels Tablet-PC notiert und den Studierenden über die Online Lehrplattform Moodle zur Verfügung gestellt. Zur Vertiefung ausgewählter theoretischer Zusammenhänge werden kleine Rechenbeispiele vorgestellt und der Lösungsweg nachvollziehbar dargestellt. Ergänzende PowerPoint-Präsentationen mit Anwendungsbeispielen aus dem Leichtbau stellen den Bezug zur Praxis her. An einem der Lehrveranstaltungstermine wird statt der Vorlesung ein Tutorium zu den genannten Lehrinhalten angeboten. Die Studierenden sollen dabei bei der selbstständigen Erarbeitung von Lehrinhalten und auftretenden Unklarheiten durch eine persönliche Betreuung unterstützt werden.
Studien-, Prüfungsleistung
Die Prüfungsleistung wird in Form einer schriftlichen Klausur erbracht, die Prüfungsdauer beträgt 90 Minuten. Die Klausur umfasst sowohl Kurzfragen als auch Rechenaufgaben. Es wird geprüft, in wieweit die Studierenden typische Problemstellungen des Leichtbaus verstehen und wiedererkennen sowie geeignete konstruktive Lösungen vorschlagen und bewerten können. Durch die Lösung von Rechenaufgaben sollen die Prüfungsteilnehmer zeigen, dass sie in der Lage sind, die notwendigen Nachweise zur Festigkeit und Gebrauchstauglichkeit von einfachen Leichtbaustrukturen eigenständig zu erbringen. Als Hilfsmittel sind ein nicht programmierbarer Taschenrechner und ein einseitiges DIN-A4-Blatt, welches beliebig beschrieben oder bedruckt werden darf, zugelassen.
Empfohlene Literatur
Wiedemann, Johannes (2007): Leichtbau. Elemente und Konstruktion. 3. Aufl. Berlin, Heidelberg, New York: Springer.
Linke, Markus; Nast, Eckart (2015): Festigkeitslehre für den Leichtbau. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
Klein, Bernd (2012): Leichtbau-Konstruktion. Berechnungsgrundlagen und Gestaltung. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden
Linke, Markus; Nast, Eckart (2015): Festigkeitslehre für den Leichtbau. Berlin, Heidelberg: Springer Berlin Heidelberg.
Klein, Bernd (2012): Leichtbau-Konstruktion. Berechnungsgrundlagen und Gestaltung. Wiesbaden: Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Wiesbaden
Links
Übung
Nummer | 249984767 |
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Art | Übung |
Umfang | 1 SWS |
Semester | Sommersemester 2024 |
Unterrichtssprache | Deutsch |
Lehr- und Lernmethoden
1. Termin wird in Vorlesung bekanntgegeben