Die Methodik umfasst die Identifizierung der wichtigsten Einflussfaktoren, darunter menschliches Versagen, technisches Versagen und Umweltbedingungen. Die Untersuchung stützt sich auf Daten aus den Jahren 2015 bis 2022 von Eurostat, den nationalen statistischen Ämtern und der Internationalen Organisation für Seiltransport (OITAF). Diese Quellen liefern konsistente und vergleichbare Statistiken über das Fahrgastaufkommen, Verletzungen und Todesfälle.
Um einen aussagekräftigen Vergleich zu ermöglichen, wird in der Studie die Zahl der Verletzten und Getöteten pro 100 Millionen Fahrgäste für jeden Verkehrsträger berechnet. Durch diese Normierung werden Unterschiede im Nutzungsvolumen berücksichtigt und eine länder- und verkehrsträgerübergreifende Analyse ermöglicht. Die Studie unterscheidet zudem zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen (z. B. Standardbusse, Hochgeschwindigkeitszüge, Gondeln) und berücksichtigt Unterschiede in der Infrastruktur und im Betrieb.
Durch die Anwendung dieses strukturierten, datengestützten Ansatzes soll die Studie eine solide Grundlage für die Bewertung der Verkehrssicherheit bieten und evidenzbasierte Entscheidungen in der städtischen Mobilitätsplanung unterstützen. Sie kommt zu dem Schluss, dass alle Verkehrsträger im Allgemeinen sicher sind, die Integration von Seilbahnen in städtische Verkehrsnetze die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit jedoch insgesamt erheblich verbessern kann.
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