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utg-Doktorandenseminar 2022 in Herrsching am Ammersee

Am 8. und 9. August 2022 waren wir zum wiederholten Male im Haus der Bayerischen Landwirtschaft zu Gast. Wie in jedem Jahr trafen sich die utg Mitarbeitenden zu einem zweitägigen Seminar um über strategische und wissenschaftliche Themen zu diskutieren.

Gruppenbild aller Teilnehmenden des utg-Doktorandenseminars, aufgenommen in der Bibliothek im Haus der Bayerischen Landwirtschaft in Herrsching am Ammersee
Foto: utg

Besonders treibt uns die Frage nach qualifiziertem Nachwuchs um. Nach einem fast zweijährigen Online Studium ohne persönliche Kontakte, ist es noch nicht gelungen, die Studierenden von den Vorteilen einer Präsenzvorlesung zu überzeugen. Aktuell liegen die Zuhörerzahlen noch weit unter den Vor-Corona Teilnehmenden. Auch wird es in Zeiten stetig sinkender Studierendenzahlen immer herausfordernder, interessierte Leute für die Bearbeitung von Master-, Seminar- und Bachelorarbeiten zu gewinnen.

In Herrsching haben wir nun in vielen angeregten Diskussionen kreative Ideen zusammengetragen, um den Nachwuchs in allen Bereichen zu sichern. Von Evolutionen im bestehenden Vorlesungsprogramm über Revolutionen in der Studierendenakquise bis hin zu mehr außeruniversitären Partnerschaften reichten die Vorschläge.  Ob wir eine oder mehrere Antwort(en) auf die Gretchenfrage: Wie gewinnen wir die Studierenden für die Umformtechnik und das Gießereiwesen? gefunden haben, werden wir hoffentlich bereits im nächsten Jahr evaluieren können.

Der Dienstag stand dann ganz im Zeichen der wissenschaftlichen Forschung, hier stießen auch die von Prof. Volk betreuten Doktoranden des Fraunhofer IGCV hinzu. In vier Postersessions konnte sich jede/jeder über die aktuellen Projekte informieren und Ideen austauschen.

Gerade unsere jüngeren Kolleginnen und Kollegen bietet das traditionelle Doktorandenseminar die Möglichkeit, die gesamte utg-Familie in einer geselligen und entspannten Atmosphäre kennenzulernen.

Herzlichen Dank an das kompetente Vorbereitungsteam: Katja Holzer, Julika Hoyer, und Lukas Martinitz