Bayerische Barbaratagung

eine Veranstaltung der Gießereitechnik München (utg - Fraunhofer IGCV) in Kooperation mit der VDG Landesgruppe Bayern.

Thematische Vorträge werden ergänzt durch einen Forschungsmarktplatz zu spannenden Themen und Demostrationen. Die Veranstaltung schließt mit einem gemütlichen Gießerabend.

am 30. November 2023 in Garching, Fraunhofer IGCV

 

Wo? Fraunhofer-Institut IGCV, Lichtenbergstrasse 15, 85748 Garching

Wann? Wir starten um 16:00 Uhr

Was? Programm:

  • Begrüßung: Prof. Dr. Wolfram Volk und Dr. Steffen Klan
  • Vortrag 1: "Nachhaltige Transformation: Auf dem Weg zur klima-neutralen Wertschöpfung",
    Sabine Sigle, Global Sustainability Sr Managerin bei Nemak Europe GmbH
  • Vortrag 2: "Wege zu klimaneutralem Sphäroguss - Die grüne Gießerei",
    Dr. Torsten Rieck; CTO bei Fondium B.V. & Co.KG

Forschungsmarktplatz zu aktuellen Themen 

  • Fraunhofer IGCV
  • TUM Lehrstuhl utg
  • Hochschule Aalen
  • Hochschule Kempten

Im Anschluss möchten wir die Barbaratagung bei einem Gießerabend mit Imbiss und Getränken in unserer Halle ausklingen lassen.

Zur besseren Planung bitten wir um eine Anmeldung über den folgenden Link: https://wiki.tum.de/x/EIA5Sw bis zum 13.11.2023.

Ansprechpartnerin für organisatorisch Rückfragen: Frau Kain (beatrix.kain@igcv.fraunhofer.de) Wir freuen uns auf Sie.

Am 01. Dezember 2022 konnten wir nach einer mehrjährigen Pause endlich wieder zur Barbarafeier nach Garching einladen. Den Anlass für die traditionelle Veranstaltung bietet regelmäßig der Namenstag der Hl. Barbara, Schutzpatronin der Bergleute und Gießer.
Neben der Gießereitechnik München mit dem utg und dem Fraunhofer IGCV hat sich in diesem Jahr auch der VDG Landesverband Bayern an der Organisation beteiligt.

Die Fraunhofer IGCV Gießereihalle stellt sich vor

Zum ersten Mal stand für dieses traditionelle Gießertreffen die gießtechnische Versuchshalle des Fraunhofer IGCV offen. Das neue Gebäude, welches erst im Juli 2021 bezogen wurde, bot für unsere über 100 Gäste aus Industrie und Wissenschaft einen spannenden Rahmen.

Am Nachmittag erinnerte Prof. Wolfram Volk in seiner Begrüßung an die heilige Barbara und ihre Bedeutung als Schutzheilige in der Gießereibranche. Ursprünglich wurde Barbara von Nikomedien bereits im Spätmittelalter in den alten Bergbauregionen Sachsen, Schlesien und Böhmen als Patronin verehrt. Dieser Brauch verbreitete sich im vergangenen Jahrhundert auch in die anderen Montangebiete.

Spannende Fachvorträge vom BDG und der BMW Group

Der erste Fachvortrag wurde von Maximilian Engels, Geschäftsführer Fach- und Landesverbände des Bundesverbandes der Gießereiindustrie BDG gehalten. Mit seinem industriepolitischen Thema "Spannende Zeiten für die Deutsche Gießerei-Industrie" beleuchtete Herr Engels die aktuellen Schwierigkeiten der Branche insbesondere durch die hohen Energiekosten und den Rohstoffmangel. Sein mit vielen Charts veranschaulichter Vortrag endete mit der Herausforderung des Fachkräftemangels. 

Die Lösung dieser Problematik hat sicherlich eine gesellschaftspolitische Dimension, der wir uns in der Kombination aus Akademia und Industrie mit kreativen Lösungsvorschlägen stellen sollten.

Im nächsten Vortrag stand das anwendungsnahe Thema „Innovative Gießereilösungen für den Karosseriebau der Zukunft“ im Vordergrund. Dr. Thomas Kopp und Dr. Bernhard Frodl von der BMW Group boten einen spannenden Einblick in die Themen Gusskomponenten und Leichtbau in Zeiten der E-Mobilität. Die Vortragenden zeigten anschaulich, dass es sehr unterschiedliche Lösungsansätze gibt, an denen derzeit intensiv gearbeitet wird. Für große Gussteile muss aus Überzeugung der Vortragenden neben der hinreichenden Maßhaltigkeit und mechanischen Kennwerte auch ein kundenfreundliches Reparaturkonzept vorhanden sein.

Forschungsmarktplatz

Mit dem anschließenden Forschungsmarktplatz beschritt die Gießereitechnik München neue Wege. Anstelle eines weiteren Vortragsprogramms stellten die Forschungseinrichtungen Fraunhofer IGCV, TUM Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen (utg) und die beiden Hochschulen Kempten und Aalen ihre aktuellen Forschungen und Themen an insgesamt neun Ständen vor. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher in direkten Gesprächen mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs zu spannenden Projekten austauschen. Die neue Art der Präsentation stieß auf begeisterte Zustimmung.

Nebenher blieb wie immer genügend Zeit für Gespräche und Netzwerkpflege. Der Abend klang in alter Tradition mit einem zünftigen Essen aus.

Wir freuen uns sehr, dass die Veranstaltung auf so große Resonanz gestoßen ist und damit die Bayerische Barbaratagung auch in den nächsten Jahren wieder ihren festen Platz im Veranstaltungskalender einnimmt.

FTF - Forming Technology Forum

The FTF - Forming Technology Forum is an annual conference on current topics in forming technology. It is held alternately in Twente, Zurich and Munich.

The FTF sets itself apart from other similarly focused conferences with its highly interactive, supportive and collaborative environment that is achieved by keeping the number of parallel sessions to a minimum and encouraging lively discussions after each talk. It is common that the discussions continue at the conference dinner and strong international bonds are formed between the participants.

All About Blanking

We are proud to announce the 15th FTF – Forming Technology Forum. This edition of the FTF runs under the motto „All About Blanking“. The main goal is to gather scientific as well as industrial perspectives on this widely used process to get the best out of it.

Click here to find out all about the conference!

The 14th FTF comes up with an innovation. For the first time, it will be held in combination with the 1st Numisheet technical meeting. This aims at bringing together a sub-group of the community to discuss the current progress and ongoing research on the Loading Path Effect on Forming Limits, at mid-term between Numisheet conferences.

In 2023 it is presented by Dirk Mohr, ETH Zurich

For more information see here.

The FTF is usually organized in turn by Wolfram Volk (TUM), Ton van den Boogaard (Uni Twente) and Dirk Mohr (ETH Zurich), as successor to Pavel Hora.

The 13th Forming Technology Forum has been postponed to 2022, 21./22. September. It will be organized by Ton van den Boogaard, University of Twente.

For more information see here.

The FTF is usually organized in turn by Wolfram Volk (TUM), Ton van den Boogaard (Uni Twente) and Dirk Mohr (ETH Zurich), as successor to Pavel Hora.

Go to the Follow-up report and find out more about the 2019 conference!

Kongress Stanztechnik

Der Kongress Stanztechnik wird durch das KIST Kompetenz- und Innovationszentrum für die Stanztechnologie e.V. in Zusammenarbeit mit dem TUM Lehrstuhl für Umformtechnik und Gießereiwesen organisiert. Bei dieser, jährlich in der Dortmunder Westfalenhalle stattfindenden Veranstaltung, werden neueste Trends der Stanztechnik aufgegriffen und in Fachvorträgen von kompetenten Referentinnen und Referenten präsentiert.

Der Kongress Stanztechnik wendet sich gleichermaßen an Interessierte in der Produktion, der Entwicklung wie auch in der Unternehmensführung und bietet Ihnen inhaltlich übergreifende Fachvorträge.
Konferenzsprache: Deutsch

Vom Montag, 08. April bis Dienstag, 09. April 2024 trifft sich in den Westfalenhallen Dortmund wieder die Schneid- und Stanztechnik aus ganz Deutschland. Die diesjährigen Vortragsschwerpunkte sind:

  • Green Production - Im Spannungsfeld zwischen politischen Zielvorgaben und realen Produktionsanforderungen
  • Connected Processes - Automatisierungslösungen: Werkzeuge bis Peripherie
  • Intelligente Werkzeugkonzepte - Standardisierung bis aktive Werkzeugregelung

Neben einer Vielzahl von Fachvorträgen bietet der Kongress auch eine vertiefende Fachausstellung an. 

Wir freuen uns auf informative Vorträge, inspirierende Diskussionen und persönliche Kontakte.

Eine Anmeldung zum Kongress ist über folgenden Link möglich. https://www.kist-do.de/index.php/de/projekte/kongress-stanztechnik/anmeldung

Am Montag, den 17. April und Dienstag, den 18. April 2023 findet der 13. Kongress Stanztechnik traditionell in der Westfalenhalle in Dortmund statt. Die übergeordneten Fachthemen für den 13. Kongress Stanztechnik sind:

  • New Work – Neue Arbeitswelten
  • Elektromobilität – Fertigung neuer Bauteile für die Automobilindustrie
  • Smart tooling – Werkzeuge der nächsten Generation
  • Vernetzte Prozesse – Planung, Simulation und Überwachung

Anhand von zwei außerfachlichen Impulsvorträgen mit anschließender Podiumsdiskussion zum Leitthema „New Work – Neue Arbeitswelten“ wird der Blick über den Tellerrand geworfen. Neben einer Vielzahl von Fachvorträgen bietet der Kongress auch eine vertiefende Fachausstellung an. Der Kongress bietet dabei für die Teilnehmer eine wertvolle Informationsquelle und eine wichtige Plattform des Erfahrungsaustausches.

Wir freuen uns auf informative Vorträge, inspirierende Diskussionen und persönliche Kontakte.

Eine Anmeldung zum Kongress ist über folgenden Link möglich. (https://www.kist-do.de/index.php/de/projekte/kongress-stanztechnik)

Im April 2022 fand endlich wieder der von KIST e.V. und dem utg organisierte Kongress Stanztechnik in der Dortmunder Westfalenhalle statt. Am 25. Und 26. April 2022 kamen Vertreterinnen und Vertreter aus Industrie und Forschung zusammen, um sich über die neuesten Trends der Stanztechnik zu informieren.

Das diesjährige Programm thematisierte den Wandel in Produktion und Gesellschaft unter den Leitbegriffen:

  • Innovative Stanztechnik
  • Paradigmenwechsel oder Phrasen
  • Strategie Standzeiterhöhung
  • Turbulente Zeiten

Die 14 Fachvorträge beschäftigten sich mit Themen wie Nachhaltigkeitsaspekte, Effizienz- und Qualitätssteigerung, Digitalisierung sowie neuen Produkten in der Fertigung. Einen Blick über den Tellerrand ermöglichten Prof. Jan Wörner, Präsident der acatech, in seinem Vortrag „Digitale Transformation – The New Normal“ und
Carsten Cramer, Geschäftsführer des BVBs, mit der ungewöhnlichen Perspektive „Mehr als nur ein Fußballverein – Der BVB als Wirtschaftsfaktor“.

Über die aktuellen, turbulenten Zeiten debattierten Vertreter aus der Industrie auf einer hoch spannenden Podiumsdiskussion. Hier standen die daraus resultierenden Herausforderungen für die Unternehmen im Zentrum: von Lieferengpässen über Kurzarbeit hin zu gesellschaftlicher Verantwortung in Zeiten des Krieges in der Ukraine und der Covid-19-Pandemie.

Einen weiteren Schwerpunkt bildet bei jedem Kongress Stanztechnik die hervorragend besetzte Fachausstellung. Sie ermöglichte einen engen und nun wieder persönlichen Austausch mit den Unternehmen. Auch die Abendveranstaltung im Stadion des BVB wurde genutzt um Kontakte zu pflegen und zu knüpfen.
Es war ein großartiger Kongress mit über 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Allen war die große Freude über den persönlichen Kontakt nach der langen Pause anzumerken.

Wir freuen uns bereits jetzt schon auf den 13. Kongress Stanztechnik im nächsten Jahr.